Abitur mit G8 oder G9 - was ist besser?

Seit 2007 ist die Einführung des Abiturs nach der 12. Klasse beschlossene Sache. Im Jahr 2013 hatten alle bis auf zwei Bundesländer das 8-jährige Gymnasium (G8) komplett umgesetzt. Doch jetzt rudern viele Bundesländer schon wieder zurück und führen zumindest teilweise wieder das Abitur nach 13. Jahren ein. Warum?

Die Verkürzung der Schulzeiten von Gymnasiasten soll dafür Sorge tragen, dass Schüler früher mit dem Studium beginnen können und der Berufseinstieg ebenfalls nach vorne verschoben wird. Außerdem erfolgt so eine Anpassung an andere europäische Länder. Da in fast allen deutschen Nachbarländern bereits nach 12 Jahren Schulzeit ein Studium begonnen wird, studieren deutsche G8 Schüler international auf gleichem Niveau. Ein Auslandssemester wird damit erleichtert.

Da die Schüler im G8 ein Jahr weniger Unterrichtszeit haben, das Abiturniveau jedoch nicht sinken sollte, wurde der Stoffumfang nur wenig verknappt. Somit ergeben sich wöchentlich mehr Unterrichtsstunden in den verbliebenen Jahren. Gymnasiasten lernen aktuell durchschnittlich bei 33 Wochenstunden, früher lag der Durchschnitt bei 30. Dieses Mehr an Wochenstunden wird jedoch hauptsächlich den älteren Schülern zugemutet, bei welchen bis zu 36 Wochenstunden unterrichtet werden. Das ist vergleichbar mit einem Vollzeitberuf. Aufgrund des steigenden Arbeitsvolumens klagen viele Schüler und Eltern über Stress und weniger Zeit für Sport und Hobbies.

Momentan geht die Entwicklung in die Richtung, dass man wieder vom Universalziel Abitur nach 12 Jahren abweicht. In NRW und Schleswig-Holstein sind einige Modellschulen bereits zum alten System zurückgekehrt. Bayerische Schüler sollen bald selbst entscheiden können, wann sie die Abiturprüfungen machen wollen. Es wird also weiterhin G8 und G9 an deutschen Schulen geben, eine Vereinheitlichung im gesamtdeutschen Raum ist nicht in Sicht.

Fragen & Antworten

Unsere Nachhilfelehrer kommen grundsätzlich zu Ihnen nach Hause. Dort unterrichten sie den Schüler in Ihren Räumlichkeiten.
Ja, wir bieten unseren Kunden eine kostenlose Probestunde an. In dieser Stunde lernen sich Schüler und Lehrer kennen. Der Lehrer erfasst in einer Lernstandserhebung die Lernlücken und gibt anhand praktischer Beispiele einen Ausblick auf seine Methodik. Zum Abschluss wird ein kurzes Feedbackgespräch angeboten.
Sie bestimmen den Zeitpunkt für den Unterricht! Bereits im Matching-Prozess werden Ihre Wünsche berücksichtigt und die Detailplanung nehmen Sie direkt mit dem Nachhilfelehrer vor.
Sobald Sie eine Probestunde anfordern, beginnen wir mit der Auswahl für eine geeignete Lehrkraft. Diese wird sich dann zwecks Terminvereinbarung direkt mit Ihnen in Verbindung setzen. Gefällt Ihnen unser Angebot, geht es nahtlos in die Terminvereinbarung mit dem Lehrer über. Oftmals ist eine Terminvereinbarung innerhalb weniger Tage möglich.
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