Eutropher See
Was ist ein Eutropher See?
Eutrophierung bezeichnet die Gewässeranreicherung mit Pflanzennährstoffen (Überdüngung). Dieser Prozeß findet meist in langsam fließenden oder stehenden Gewässern statt und kann durch menschliche Eingriffe stark beschleunigt werden.
Durch den Menschen zusätzlich eingeführte Nährstoffe sind v.a. Zu den wichtigsten Stickstoffverbindungen gehören Ammoniak, Nitrate, Nitrit, Nitrosamine und Stickstoffoxide. Stickstoffverbindungen (Nitrate und Ammonium-Stickstoff) und Im engeren Sinne Bezeichnung für Salze der einfachen Phosphorsäure (Orthophosphorsäure H3PO4). Sie stammen aus abgeschwemmten Düngemitteln und aus dem kommunalen Phosphaten. Man unterscheidet kommunales Abwasser und Industrieabwasser. Kommunales Abwasser enthält neben schadstoffbelastetem Regenwasser (z.B. Auswaschung von Fahrbahnen/Parkplätzen) häusliche Abwässer mit Fäkalien, Speiseresten, Desinfektionsmitteln und Spül- und Reinigungsmitteln, die schwer abbaubare Bestandteile enthalten können. Abwasser (siehe Fäkalien, Exkremente, Zur Säuberung von Textilien im wässrigen Medium bestimmte, komplex zusammengesetzte Wirkstoffgemische, die immer Tenside, meist auch Gerüststoffe, Bleichmittel etc. enthalten.Waschmittel) und gelangen gemeinsam mit natürlichen Nährstoffen (z.B. durch den Laubfall) in die Gewässer (Gewässerbelastung).
Wieso wirkt ein Eutropher See so verunreinigt?
In Seen setzt durch das große Nährstoffangebot ein Massenwachstum von Algen ein (Phyto-Im Wasser schwebende, mikroskopisch kleine Organismen, die sich nicht selbst fortbewegen können.Plankton). Die Artenreiche Abteilung des Pflanzenreichs. Niedere, autotroph lebende Pflanzen aus einzelnen Zellen oder Zellverbänden, die zumeist im Wasser, aber auch im Boden leben. Algen trüben das Wasser ist eine Verbindung von zwei Wasserstoff- und einem Sauerstoffatom. Die Bezeichnung Wasser wird v.a. für den flüssigen Aggregatzustand verwendet, im festen, also gefrorenen Zustand wird es Eis genannt, im gasförmigen Zustand Wasserdampf. Wasser bedeckt rund 2/3 der Erdoberfläche und befindet sich in einem ständigen Kreislauf. Wasser, so dass nach einiger Zeit nur noch in der oberflächennahen Schicht genügend Licht gehört zur elektromagnetischen Strahlung, es umfasst den für Menschen sichtbaren Spektralbereich zwischen UV-Strahlung und Infrarotstrahlung.Licht für die In einem komplexen Prozess, Photosynthese genannt, zerlegen diese Lebewesen mit Hilfe von Sonnenlicht und ihrer Blutfarbstoffe, vor allem den grünen Chlorophyllen, Wasser in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff. Die Algen der tieferen Schichten sterben ab. Durch die anschließenden Zersetzungsprozesse werden große Mengen an Chemisches Element der VI. Hauptgruppe, Symbol O, Ordnungszahl 8, Siedepunkt –182,97 °C, Schmelzpunkt –218,79 °C, bei Normalbedingungen farb- und geruchloses Gas, tritt normalerweise als S.-Molekül auf, kann aber auch kurzzeitig atomar oder als Ozon auftreten. Es ist das häufigste Element auf der Erde (Erdrinde 46,5 Gew-%, Gewässer 89 Gew-%, Luft 23 Gew-%). Sauerstoff verbraucht (Als Sauerstoffzehrung bezeichnet man den Verbrauch von Sauerstoff beim Abbau von organischen Bestandteilen durch Mikroorganismen in Gewässern.Sauerstoffzehrung).
Welche Stoffe können sich in Eutrophen Seen bilden?
In fortgeschrittenem Stadium führt dies zu Fäulnis und Bildung toxischer Stoffe wie z.B. Amoniak. ist ein farbloses Gas mit stechendem Geruch. Ammoniak, Schwefelwasserstoff ist eine Verbindung aus Schwefel und Wasserstoff, die nach faulen Eiern riechendes Gas, wobei der Geruch des farblosen, sehr giftigen Gases noch in einer Verdünnung von 0,1 ppm wahrnehmbar ist. Schwefelwasserstoff und Methan ist ein farbloses, geruchloses, ungiftiges Gas, das zu Kohlendioxid und Wasser verbrennt. Methan gehört zu den klimarelevanten Treibhausgasen. Methan ist der Hauptbestandteil von Erdgas und Biogas und im Holzgas enthalten. Die Gesamtartenzahl sinkt sehr stark ab, es kann zu einem verstärktem siehe Sauerstoffzehrung, Eutrophierung, Fischerei, Meeresverschmutzung, Ölpest, EndosulfanFischsterben kommen, der See „kippt um“ (Hypertrophie).