Eigentlich lernen Kinder von Grund auf gerne dazu, doch können Hausaufgaben und uninteressante Themengebiete das Lernen für viele Kinder zur Qual machen. Der Leistungsdruck in der Schule steigt immer weiter, so dass Kinder oftmals heillos überfordert sind, wenn es darum geht gute Noten nach Hause zu bringen. Oftmals beginnt die Unlust zum Lernen erst ab der weiterführenden Schule. Denn während Kinder in der Grundschule noch sehr spielerisch gefördert wurden, ziehen weiterführende Schulen das Tempo in Sachen Lernstoff ordentlich an. Sobald ein Kind den Anschluss für verschiedene Themengebiete in der Schule verliert, ist es meistens für die Sprösslinge unheimlich schwer von selbst den Rückstand aufzuholen. Auch, wenn Lernerfolge ausbleiben und trotz einer intensiven Lernphase gute Noten in Klausuren und Klassenarbeiten unerreicht bleiben, werfen viele Schüler hierzulande das Handtuch.

Die meisten Eltern schaffen es aus beruflichen Gründen nicht die Lernphasen ihrer Kinder zu kontrollieren. So haben es viele Eltern in Deutschland schwer ihre Kinder zum Lernen zu motivieren und Schwachpunkte effektiv aufzuarbeiten. Das Schulsystem in Deutschland fordert gute Noten und einen hohen Schulabschluss, welches bei vielen Kindern nur noch Stress und hohen Leistungsdruck erzeugt. Der Frust über schlechte Noten artet nicht selten in einer noch größeren Unlust zum Lernen aus. So haben es Eltern sehr schwer Kinder richtig zum Lernen zu motivieren.
Doch gibt es ein paar einfache Methoden für Eltern, um den Nachwuchs in der Schule ganz einfach zu fördern. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Ihnen eine Reihe von Tipps und Tricks zusammenstellt, um Kinder während des Schulalltags zu motivieren. Auf diese Weise gelingt es die Lernmotivation hochzuhalten.

Tipp 1: Ein geeignetes Lernklima für Kinder schaffen

Wenn sich die Kinder in ihrem Zimmer wohlfühlen und auch eine geeignete Lernecke für Hausaufgaben und Co. zur Verfügung haben, steigert dies auch die Motivation zum Lernen. Ebenso ist für Eltern darauf zu achten, dass Kinder schon morgens mit einem gesunden und leckerem Frühstück, als Basis für den ganzen Tag, starten. Ein aufgeräumtes Zimmer und ausreichende Schlafphasen sollten dabei von Eltern stets kontrolliert werden.

Tipp 2: Die Stärken der Kinder fördern

Die Stärken der Kinder sollten unter allen Umständen gefördert werden. Dabei gilt es alle Interessen eines Kindes mit verschiedenen Lerninhalten zu verbinden. Wer zum Beispiel gut im Zeichnen ist, sollte mit verschiedenen Künstlern und Kunstepochen konfrontiert werden.

Tipp 3: Schule und Lernen sollte nicht zum Hauptthema werden

Wenn das Thema 'Schule' in den eigenen vier Wänden zur Hauptagenda wird, verfallen nicht wenige Kinder hierzulande in eine Trotzreaktion: umso mehr auf Kinder eingeredet wird, desto weniger Erfolg ergibt sich bei der Lernmotivation. Demnach sollten sich Kindern Zuhause entspannen können und vor allem offen und ehrlich über Noten und Lernpläne mit den Eltern reden. Dies gelingt nur, wenn der Schulalltag nicht zum Familienthema Nummer Eins aufsteigt.

Tipp 4: Strafen bei schlechten Noten bewirken das Gegenteil

Sobald Eltern ihre Kinder für schlechte Noten in der Schule bestrafen, fällt die Motivation zum Lernen auf den Nullpunkt. Denn gerade dann, wenn Kinder sich vor einer Klassenarbeit angestrengt haben, ausreichend gelernt haben und trotzdem von den Eltern bestraft werden, kann dies zu einem Stillstand beim Lernen führen. Demnach sollten Eltern ihre Kinder niemals für schlechte Noten an den Pranger stellen.

Tipp 5: Für eine gute Balance zwischen Schule und Freizeit sorgen

Neben der Schule brauchen Kinder auch einen Ausgleich. Sport, Musik und Kunst können in der Freizeit genügend Abwechslung und Pausen vom Lernen schaffen. Demnach wird Eltern geraten eine gute Balance zwischen der Schule und Freizeit der Kinder herzustellen.

Tipp 6: Kindern beim Lernen Vertrauen schenken

Kindern sollten ab einem gewissen Alter selbstständig den Schulalltag bewältigen. So ist es für Eltern ratsam Kindern einen Vertrauensbonus zu schenken und nicht ständig auf das Lernen für die Schule zu verweisen. Denn, nur wenn die Selbstständigkeit bei Kindern gefördert wird, organisieren sich Kinder selbst zum Lernen.
 

Tipp 7: Anreize und Geschenke in Aussicht stellen

Anreize für gute Noten können dabei helfen die Sprösslinge zum Lernen zu bewegen. Auch kleinere Geschenke für Zwischendurch können die Lernmotivation steigern. So kann ein Fotobuch als Zusammenfassung vom letzten Urlaub oder ein neuer Füller genau das richtige sein, um Kindern beliebte Anreize zu liefern.

Tipp 8: Schulinhalte in den Alltag einbeziehen

Beim Kochen und Backen oder auch beim Einkaufen lassen sich verschiedene Schulinhalte spielerisch in den Alltag integrieren. Demnach können Eltern ihre Kinder auch sehr zwanglos fördern und die schulischen Leistungen steigern.

Tipp 9: Einen gemeinsamen Lernplan entwickeln

Eltern und Kinder sollte jede Woche einen Lernplan aufstellen, der auf Klausuren und Klassenarbeit sowie der Abarbeitung von Hausaufgaben dienen kann. Dabei gilt es ein sinnvolles Zeitmanagement aufzustellen. Zwei Stunden pro Tag zu lernen ist für viele Kinder nach einem langen und harten Schulalltag das Maximum.

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Fragen & Antworten

Unsere Nachhilfelehrer kommen grundsätzlich zu Ihnen nach Hause. Dort unterrichten sie den Schüler in Ihren Räumlichkeiten.
Ja, wir bieten unseren Kunden eine kostenlose Probestunde an. In dieser Stunde lernen sich Schüler und Lehrer kennen. Der Lehrer erfasst in einer Lernstandserhebung die Lernlücken und gibt anhand praktischer Beispiele einen Ausblick auf seine Methodik. Zum Abschluss wird ein kurzes Feedbackgespräch angeboten.
Sie bestimmen den Zeitpunkt für den Unterricht! Bereits im Matching-Prozess werden Ihre Wünsche berücksichtigt und die Detailplanung nehmen Sie direkt mit dem Nachhilfelehrer vor.
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