Aufstehen im Winter
Tipp 1: Licht anmachen
Machen Sie nach dem Weckerklingeln sofort Licht an. Wenn Sie Ihr Kind selbst aufwecken, hilft auch hier das Zimmerlicht anzuknipsen. Auch künstliches Licht hilft schneller wach zu werden. Schonender als diese Methode sind spezielle Lichtwecker, die über eine halbe Stunde langsam heller werden und so einen Sonnenaufgang simulieren.
Tipp 2: Immer zur gleichen Zeit aufstehen
Es hilft immer zur gleichen Zeit aufzustehen, auch wenn’s am Wochenende schwer fällt. Der Körper gewöhnt sich an einen Schlafrhythmus und das Aufstehen wird trotz Dunkelheit leichter. Für Kinder ist das ohnehin keine solch große Überwindung. Die Zeit am Samstag- und Sonntagvormittag können Sie zum Beispiel für Schlittschuhfahren, Kekse backen oder Modelleisenbahn aufbauen nutzen.
Tipp 3: Freudige Ereignisse herbeisehnen
Kennen sie das, wenn es am nächsten Tag in den Urlaub geht, ist die ganze Familie freudig gespannt und das Aufstehen fällt niemandem richtig schwer. Im Alltag können kleine Freuden am nächsten Tag einen ähnlichen Effekt erzeugen.
Besprechen Sie mit Ihrem Kind am Abend, worauf es sich morgen besonders freut, das kann beispielsweise ein Lieblingsessen oder der Besuch bei einem Freund sein. Erinnern Sie Ihr Kind nach dem Aufwecken an dieses Ereignis und das Aufstehen wird ihm leichter fallen.
Tipp 4: Gut durchschlafen
Versuchen Sie dafür zu sorgen, dass Ihre Kinder nachts gut schlafen können. Dafür sollten sie spät nicht mehr zu viel trinken, um in der Nacht nicht aufstehen zu müssen. Außerdem sollte das Zimmer leise sein. Vermeiden Sie, dass das Kind von älteren Geschwistern oder Umweltgeräuschen geweckt wird. Außerdem ist es gut mit schönen Gedanken einzuschlafen. Besprechen Sie vor dem Zubettgehen nur angenehme und freudige Themen, Probleme sollten besser tagsüber geklärt werden.
Tipp 5: Schöne Musik anhören
Machen Sie nach dem Aufstehen schöne Musik an. Das stimmt nicht nur fröhlich, sondern macht auch aktiv.